„Ein Traum“, jubelt Bartl Gensbichler im dichten Schneetreiben am Zwölferkogel. „Jetzt müsste schon die Welt untergehen, damit das Rennen nicht stattfindet.“ Über 50 Zentimeter Neuschnee waren am Sonntag und Montag gefallen, hatten das Glemmtal in ein Winterparadies verwandelt. „Die Rennpiste hat eine durchgängige Kunstschneeauflage von 40 Zentimeter“, erklärt Pistenchef Fritz Steger, der mit Team der Saalbacher Bergbahnen bereits im Vorfeld Großes geleistet hatte. „Sobald der Schneefall nachlässt, werden wir die Zäune an ihre Positionen bringen.“ Dafür stehen annähernd 50 Skiclub-Mitglieder Gewehr bei Fuß, warten nur auf den Einsatzbefehl per SMS.
Tausende Zuschauer am Renntag erwartet
Heute beginnt im Zielraum unter Aufsicht von Hannes Stöckl der Aufbau der Tribünen, morgen sollen bereits die Kameratürme für die ORF-Übertragung auf die Piste geflogen werden. „Das Schöne ist, dass bei uns alle am selben Strang ziehen und dadurch so ein Highlight überhaupt erst ermöglichen“, streut Gensbichler dem Team Rosen.
Am Renntag hoffen die Saalbacher dann auf mehrere tausend Zuschauer im Ziel und an der Strecke. „Und Sonnenschein“, grinst Gensbichler, „das wäre die beste Werbung.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.