Unermüdlich

Der Schenk kann es einfach nicht lassen

Adabei
22.11.2018 05:45

Er dreht gerade für einen Film, präsentiert ein neues Buch, steht mit Harald Serafin auf der Bühne und dirigierte zwischendurch auch noch die Ungarische Kammerphilharmonie.

Dass er, wie er selber betont, nichts von Geburtstagsfeiern hält, kann man Otto Schenk nicht verübeln. Mit 88 Jahren will der Tausendsassa auch keine Jahre zählen, sondern das tun, was ihm Freude bereitet. In seinem Fall ist das Arbeit. Gerade steht der Schauspieler gemeinsam mit Marianne Mendt für die ORF-Komödie „Vier Saiten“ vor der Kamera. Viel Ruhe abseits des Sets gibt es aber nicht, denn Schenk präsentierte sein neues Buch „Wer’s hört, wird selig“.

Während andere an diesem Punkt schon schnaufen, kommt der Grandseigneur erst richtig in Fahrt. „Ich bin eigentlich ständig im Dienst und den möchte ich in naher Zukunft nicht beenden“, so Schenk. „An Pension denkt man immer, das ganze Leben habe ich an Pension gedacht. Aber solange man gefragt wird und der Saal voll ist ...“ Und der ist in den Kammerspielen der Josefstadt immer noch voll. Dort steht er mit Harald Serafin in „Schon wieder Sonntag“ nach wie vor auf der Bühne.

Außerdem hat sich Schenk heuer einen Traum erfüllt und die Ungarische Kammerphilharmonie dirigiert. Warum? „Weil ich diesen Beruf verehrt habe.“

Auch im TV ist er heuer noch ein paarmal zu sehen: etwa zu Weihnachten in „Ein Schutzengel auf Reisen“ und „Mein Opa und die 13 Stühle“ (ab 20.15, ORF III) oder am 28.12. an der Seite von Christiane Hörbiger in „Die Professorin - Tatort Ölfeld“ (20.15 Uhr, ORF 2). Er ist tatsächlich ständig im Dienst. Chapeau!

Adabei Norman Schenz, Kronen Zeitung

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(Bild: kmm)



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