13,8 Millionen Euro braucht das oststeirische Gasen für den Hochwasserschutz. Die Finanzierung dürfte nun bald stehen: Laut Finanzminister bereitet die Bundesregierung eine Zahlung von bis zu 5,2 Millionen aus dem Katastrophenfonds vor.
Drei Katastrophenjahre hintereinander musste Gasen zuletzt erdulden. Die kommenden drei Jahre sollen im Zeichen der Vorbeugung stehen: Wie berichtet, werden um 13,8 Millionen Euro Bäche erweitert, Hänge gesichert, Brücken erneuert und Sperren gebaut.
Die Finanzierung des Gemeinde-Anteils von 3,2 Millionen bereitete Bürgermeister Erwin Gruber bisher Sorgen. Doch jetzt winkt die erhoffte Hilfe des Bundes: Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) wird - aktiv unterstützt von seinem steirischen Ministerkollegen Mario Kunasek (FPÖ) - im Ministerrat am Mittwoch beantragen, dass der Katastrophenfonds des Bundes die 3,2 Millionen Gemeinde-Anteil sowie bis zu zwei der 3,4 Millionen Euro Landes-Anteil übernimmt.
„Die Unterstützung der Bundesregierung ist ein wichtiger Schritt, um weiteren Katastrophen in Gasen entgegenzuwirken“, begrüßt auch der regionale FPÖ-Landtagsabgeordnete Erich Hafner den Plan.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.