Riesige Aufregung in Deutschland nach der Medienschelte der Bayern-Bosse! Die angegriffenen Journalisten wollen die scharfe Kritik nicht auf sich sitzen lassen. Allen voran der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) hat nun dazu aufgerufen, nicht vor den Bossen des Rekordmeisters zu kuschen.
Bayern-Präsident Uli Hoeneß, Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Sportdirektor Hasan Salihamidzic übten massive Kritik an den Medien. Sie unterstellten eine „respektlose Berichterstattung“ und kündigten an, sich dagegen ab sofort juristisch zur Wehr zu setzen. Die Reaktion der Medienvertreter: „Wie Journalisten über den Fußballklub, die Spiele und die Verantwortlichen des Vereins berichten, lassen wir uns nicht von der Chefetage des Vereins vorschreiben“, erklärte der DJV-Bundesvorsitzende Frank Überall.
Juristische Schritte
„Möglichen juristischen Schritten der Fußballmanager können Journalisten gelassen entgegensehen“, so der DJV-Vorsitzende weiter, „mir ist kein Gesetz bekannt, das uns zum Katzbuckeln vor dem FC Bayern München verpflichtet.“ Und, so fügt Überall weiter aus, sei es ja „Aufgabe der Medien, eine Pannenserie auch so zu nennen.“
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