Plötzlich „Miss Austria“: Izabela Ion, die bei der Wahl zur Bundes-Miss Zweite geworden war, rückte vor wenigen Tagen überraschend an die Stelle ihrer Vorgängerin Daniela Zivkov, die laut Lizenznehmer vertragsbrüchig geworden war. Beim Antrittsbesuch in der „Krone“ hat die nunmehrige offiziell schönste Frau im Land mit Adabei-TV-Moderatorin über ihre großen Erwartungen an ihren neuen Job und ihre Vorfreude auf die Miss-World-Wahl in China geplaudert.
Damit hätte sie wohl nicht mehr gerechnet: Bei der Wahl zur „Miss Austria“ Anfang September in Linz wurde Vize-„Miss Vorarlberg“ Izabela Ion von der Jury auf den zweiten Platz gewählt. Einen guten Monat später dann die Überraschung: Die hübsche 24-Jährige rückt für Daniela Zivkov als „Miss Austria“ nach. Doch wie fühlt es sich an, ohne offizielle Krönung doch das Krönchen zu erhalten? „Für mich ist es noch immer nicht ganz real, ich freue mich aber sehr und bin gespannt, was auf mich zukommt“, so Ion im Talk mit krone.at.
Dass sie die neue „Miss Austria“ wird, habe sie telefonisch erfragt, verrät die 24-Jährige weiter. Zuerst sei sie durchaus „geschockt“ gewesen, „weil ich die Hintergründe ja nicht kannte“. Dann habe sie sich aber mit ihren Eltern und Freunden beratschlagt und schließlich die Entscheidung getroffen, ihren Job zu kündigen und diese Aufgabe anzunehmen. „Ich sehe das als Sprungbrett und als die Chance, dass ich Österreich repräsentieren darf.“
In wenigen Wochen geht‘s für Izabela Ion dann auch nach China zur Miss-World-Wahl. Dass das auch klappt, dafür hätten sie „Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt“, so Missen-Chef Jörg Rigger, der sich über die „Flexibilität“ der Schönheit freut. „Die Zeit ist sehr knapp“, gibt die „Miss Austria“ aber in Hinblick auf die große Misswahl im Land des Lächelns zu. Sie habe sich bereits „mental ein bisschen vorbereitet“ - und gesteht: „Ich war noch nie so lange von daheim fort. Aber ich glaube, dass ich daran wachsen werde.“
Mit Daniela Zivkov habe sie jedenfalls noch Kontakt. Sie denke auch, „dass sie mir nicht böse ist.“ Denn sie sei sich sicher, dass sie es „an meiner Stelle auch so gemacht hätte“. Den Vertrag habe sie sich nach ihrer Entscheidung, das Amt der „Miss Austria“ zu übernehmen, gut durchgelesen. „Und er wurde uns auch erklärt“, räumt Ion ein. Und auch das Auto, das der amtierenden Miss zusteht, könne sie schon ihr Eigen nennen, freut sich die Vorarlbergerin. „Ich habe es heute bekommen und werde später mit ihm nach Hause fahren.“
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