Die tragische Kollision zwischen einem Linienbus und einem Regionalzug im Westen von Graz erschüttert auch die Politik. So spricht Verkehrslandesrat Anton Lang von einem „schwarzen Tag“. Die Buslenkerin (34) starb, elf Personen sind zum Teil schwer verletzt (mehr dazu hier).
Der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl (ÖVP) zeigte sich in einer ersten Reaktion erschüttert: „Es ist furchtbar, wenn so ein tragischer Unfall passiert. Spekulationen über die Hintergründe werde ich keine anstellen, denn als Erstes gilt es, das tiefste Mitgefühl dem Gatten und den Angehörigen der tödlich verunglückten Buslenkerin auszusprechen. Wir hoffen und beten für jene, die schwer verletzt wurden. Mein Dank geht auch an die Einsatzorganisationen, die in bewährter Weise sehr rasch und effizient am Unfallort geholfen haben.“
„Unsere Hoffnungen sind bei den Verletzten“
Verkehrsstadträtin Elke Kahr (KPÖ) drückte ebenfalls ihre Bestürzung aus: „Unser tiefes Mitgefühl gilt den Angehörigen und Kolleginnen und Kollegen der verstorbenen Buslenkerin und unsere Gedanken und Hoffnungen sind bei den Verletzten.“
„Wir trauern um eine engagierte, junge Frau“
Holding-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Malik meinte zum tragischen Unfall: „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Graz Linien, wir alle bei der Holding Graz, trauern um eine engagierte, junge Frau, sind tief betroffen.“
„Unfallursache lückenlos aufklären“
Von einem „schwarzen Tag“ für den steirischen Verkehr sprach Landesrat Anton Lang (SPÖ): „Mein tiefstes Mitgefühl gilt nach dieser furchtbaren Katastrophe den Angehörigen der tödlich verunglückten Frau sowie den vielen Schwerverletzten. Es ist nur zu hoffen, dass es den Verletzten bald wieder besser geht. Mein Dank gilt auch den Einsatzkräften, die einmal mehr Großartiges geleistet haben, die Rettungskette hat einwandfrei funktioniert. Jetzt gilt es, die Unfallursache lückenlos aufzuklären“.
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