Mit 1. September wäre der langjährige Direktor der Neuen Mittelschule Altenberg in Pension gegangen - jetzt verunglückte der 62-jährige Johann Tschernuth aus Gallneukirchen beim Radeln in Griechenland tödlich. Die Bestürzung über den Tod des Familienvaters ist groß.
„Der Tod von Hans trifft uns sehr, weil er so ein hilfsbereiter und verbindender Mensch war“, sagt Egon Atteneder vom SV Gallneukirchen, wo Johann Tschernuth als Sektionsleiter aktiv war. Der zweifache Familienvater lebte gesund, war sportlich aktiv, allerdings „mit Maß und Ziel“ - daher ist der plötzliche Tod des Schuldirektors der Neuen Mittelschule Altenberg, der mit Schulbeginn in die Pension gewechselt wäre, für seine Familie, Freunde und Bekannten so unbegreiflich.
Überführung in den nächsten Tagen
Sein Sohn soll inzwischen nach Griechenland gereist sein, um der Mutter beizustehen. In den kommenden Tagen wird die Leiche von Johann Tschernuth aus Griechenland ins Mühlviertel überführt. Die Vorbereitungen dafür laufen schon, mit einer Beerdigung wird aber frühestens am Ende kommender Woche gerechnet.
Markus Schütz, Christoph Gantner/Kronen Zeitung
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