Acht Tage nach der Startpleite gegen Seekirchen feierte die Grünauer „Boyband“ gegen den kampfstarken Vorarlberg-Aufsteiger Langenegg mit 2:0 den ersten Saisonsieg. Von Trainer Franz Aigner gab es für seine blutjunge Truppe Applaus: „Bravo, super schnell gelernt.“
„Keine Frage, vom Auftreten gegen Seekirchen war ich enttäuscht. Das war gar nichts, in der Vorbereitung haben die Jungs gezeigt, dass sie es besser können“, rückte Coach Franz Aigner der Grünauer “Boyband„ die Köpfe zurecht. „Ich hab ihnen klar gemacht, dass die Jugend und mangelnde Erfahrung keine Ausreden sind. Wer nicht aggressiv genug spielt, wird auch nichts ernten."
Was sich die Burschen gegen Langenegg prompt zu Herzen nahmen. Körpersprache, Laufbereitschaft, Einsatz jeder für jeden - die Mannschaft, die dem Ländle-Aufsteiger Samstag ein 2:0 abrang, war gegenüber dem ersten Heimspiel acht Tage zuvor eine völlig verwandelte. „So hat es mir schon viel besser gefallen. Auch wenn immer noch nicht alles rund gelaufen ist. Aber Pertl hat die Abwehr super zusammen gehalten, er ist in dieser Rolle Gold wert. Und Soder hat sein Tor sauber und uns damit im Spiel gehalten.“ Aigners einziger Kritikpunkt: „Das entscheidende zweite Tor hätte früher fallen können, ja sogar müssen. So hätte bis zum Schluss jederzeit noch was passieren können.“
Die Freude über den ersten Punktegewinn ist bei den Walsern groß. „Die Kondition ist top, der Wille da. Wenn die Burschen immer so schnell lernen wie in der letzten Woche, dann bleibt’s nicht bei dem einen Erfolg", freut sich Aigner nun schon auf das Freitags-Derby bei den Grödigern. Die in der Tabelle jetzt sogar hinter Grünau rangieren.
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