Für mehr Mobilität

Polizeiautos können nun an Heereszapfsäulen tanken

Wien
22.07.2018 12:23

Nächster Schulterschluss von Bundesheer und Polizei! Damit die Einsatzkräfte der Exekutive auch in Krisenfällen rund um die Uhr im Einsatz stehen können, öffnet das Heer seine Kasernen: Bei Bedarf können Streifenwagen einfahren und an mehr als 50 Heereszapfsäulen Sprit tanken.

Sollte ein Nachtanken an öffentlichen oder BMI-eigenen Tankstellen - egal, aus welchen Gründen - nicht möglich sein, können Polizeifahrzeuge in Krisenfällen an den Tankstellen des Heeres Treibstoff nachfüllen.

Militär sorgt sich auch um mobile Spritanlagen
„Die Sicherstellung der Mobilität der Einsatzkräfte im Ernstfall ist ein wesentlicher Faktor“, begründet Verteidigungsminister Mario Kunasek das aktuelle Abkommen. Zusätzlich garantiere das Heer die Belieferung der Tankstellen des Innenministeriums und die Treibstoffversorgung durch mobile Tankanlagen im Krisenfall. Die Kosten übernimmt dabei das BMI.

„Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Polizei in Krisenzeiten rasch und effizient unterwegs ist“, so Innenminister Kickl. Durch den Schulterschluss von Heer und Exekutive können laut der beiden FPÖ-Ressortchefs „Krisen besser bewältigt und auch die Sicherheit der Bevölkerung erhöht werden“.

Christoph Matzl, Kronen Zeitung

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