Meister Salzburg

Stefan Lainer ist der große Bullen-Verlierer

Salzburg
16.07.2018 07:30

Die „Krone“ wagte vor Bullen-Pflichtspiel eins am Sonntag im Cup gegen Oedt eine erste Vorbereitungsanalyse. Junuzovic schlug voll ein, Dabbur bestätigte seine Klasse. Salzburgs Asien-Crew ist in Turbulenzen.

Salzburg eröffnet an diesem Sonntag im Cup bei ASKÖ Oedt die Pflichtspielsaison. 56 Tage nach Ende des Traumjahres mit dem fünften Meistertitel in Serie und dem Einzug ins Europa League-Halbfinale planen die Bullen ein neues Erfolgskapitel aufzuschlagen.

Die bislang eingeschlagene Marschroute in der Vorbereitung, die mit einem weiteren Test am 25. Juli in Kuchl gegen Rizespor (Tür) endgültig abgeschlossen wird, lässt wahrlich nichts zu wünschen übrig: Die Bilanz nach fünf Probegalopps ist mit eben so vielen Siegen und einem Torverhältnis von 19:0 makellos. In Trainer Marco Roses 30 Mann starken Kader (Coronel wird noch verliehen, Caleta-Car wird wechseln) blickt man dennoch nicht nur in strahlende Gesichter.

Stefan Lainer ist „not amused“

Die Verlierer: Hier steht Stefan Lainer an erster Stelle. Der Transfer des Top-Rechtsverteidigers zu Napoli platzte trotz 12-Millionen-Offerts. Lainer, der im Team der Europa League-Saison stand, soll, weil ohne Freigabe, sauer sein. Fehlte beim Tag der offenen Tür am Samstag. Knieverletzung hin, Knieverletzung her ...

Werbung in eigener Sache blieb zudem bei dem an den Adduktoren verletzten Minamino aus - nicht ein Testspieleinsatz! Für Japan-Landsmann Okugawa dürfte indes die Konkurrenz im Traum-Mittelfeld eine vorerst unüberwindbare Hürde (wie links hinten Ulmer für Honsak) darstellen. Hee-Chan Hwang, dritter Kicker der Asien-Boys, steigt nach der WM morgen ins Training ein. Eine optimale Vorbereitung sieht anders aus.

Zlatko Junuzovic präsentierte sich bärenstark

Die Gewinner: Er kam, sah und überzeugte: Zlatko Junuzovic deutete mehrfach sein „Zauberfüßchen“ an, ist eine echte Bereicherung. Auch Rückkehrer Smail Prevljak gehört zu den positiven Erscheinungen, wirkt nach seinem Bomben-Frühjahr in Mattersburg (14 Tore) wie ausgewechselt.

Stark präsentierte sich zudem Torschützenkönig Munas Dabbur, dessen Visier schon wieder bestens eingestellt ist - gemeinsam mit Prevljak führt er mit drei Treffern das teaminterne Torjäger-Ranking an.

Das ist auch ein Verdienst von Hannes Wolf. Der Steirer glänzte als Vorbereiter, will unbedingt einen Stammplatz erobern. Selbiges gilt für Reinhold Yabo, der auf mehreren Positionen getestet wurde und zur Universalwaffe werden könnte.

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