Print-a-Drink-Pläne

3D-Zauberei soll in die Top-Gastronomie einziehen

Der Roboterarm, die Flüssigkeit, mit der später Symbole und Buchstaben in den Saft gedruckt werden - all das wird auf eine Palette gepackt und an den gewünschten Ort gebracht. „Fünfhundert Kilo kommen da schon zusammen“, sagt Print-a-Drink-Gründer Benjamin Greimel, der den nächsten Schritt plant.

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Wenn im mit Traubensaft befüllten Glas plötzlich ein Riesenrad schwebt, ist das Staunen groß. Schnell wird der Wunsch wach, dass das Schauspiel wiederholt wird, um es mit dem Smartphone als Video festzuhalten. Das Print-a-Drink-Angebot von Benjamin Greimel ist ein echter Hingucker, der international gefragt ist.

Einsätze in Paris, New York, Berlin
Von einem Pharmakonzern wurde der 26-Jährige für einen Auftritt in Paris gebucht, Einsätze in Wien, der Schweiz und für die Whiskey-Brennerei Auchentoshan in New York gab’s auch bereits. Zuletzt waren die Print-a-Drink-Macher im Auftrag von Microsoft in Berlin im Einsatz. Derzeit bietet der Steirer, den das Industriedesign-Studium nach Linz verschlug, das Verzieren von Drinks mittels Roboter als Marketing-Dienstleistung an.

Günstigere Maschine wird entwickelt
In Zukunft will Greimel sein Know-how aber auch in neue Produkte gießen, die direkt von Kunden gekauft und selbst genutzt werden. „Wir sind gerade dabei, eine günstigere Maschine zu entwickeln. Das Ziel ist hier die Spitzen-Gastronomie.“

Barbara Kneidinger, Kronen Zeitung

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