Glimpflich ausgegangen ist ein Unfall auf der Salzach bei Oberndorf. Eine Gruppe des Passauer Rudervereins stach dort in „See“, schon nach wenigen Metern kenterte allerdings eines der beiden Ruderboote. Fünf Männer schafften es an das Ufer zu schwimmen. Die Feuerwehr barg deren Boot.
Der Ausflug des Passauer Rudervereins endete am Freitagvormittag abrupt. Die Gruppe startete mit zwei großen Ruderbooten bei Oberndorf. Mit den sogenannten Vierern mit Steuermann wollten sie die Salzach bewälten. Ziel war Simbach.
Doch schon nach einem kurzen Stück Fahrt passierte des Malheur. Als das erste Ruderboot eine Stromschnelle passierte, füllte sich dieses mit Wasser und kenterte. Die fünf Männer, die sich darin befanden, stürzten in die eiskalte Salzach.
Sie alle schafften es trotz der eisigen Wassertemperatur und der starken Strömung selbstständig ans Ufer an der bayrischen Seite zu schwimmen. Die Truppe war ganz normal gekleidet, die Sportler trugen keine Schwimmwesten.
„Gott sei Dank sind alle heil angekommen“, ist Andreas Pitter von der Feuerwehr Oberndorf nach dem Einsatz erleichtert. 25 Oberndorfer sowie deren Kollegen aus Laufen, der Wasserwacht Laufen, Polizei und Rotes Kreuz wurden nach dem Unfall alarmiert.
Die Feuerwehr und die Wasserwacht aus Deutschland brachten die Ruderer in das Bootshaus nach Oberndorf zurück. Die Kräfte von der örtlichen Wehr bargen das Ruderboot, das doppelt so groß war als das Feuerwehrboot, erfolgreich.
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