09.05.2018 21:09 |

Ärger bei Cup-Finale

Sturm-Transparent sorgte für Spielverzögerung

Da Sturm-Fans über ihren gesamten Sektor im Wörthersee-Stadion ein riesiges „leicht entflammbares“ Transparent, das von der Feuerwehr nicht offiziell genehmigt wurde, hängten, kam es Mittwochabend zu einer 15-minütigen Spielverzögerung des Cup-Finales gegen Red Bull Salzburg. Nicht nur die Einsatzeinheit der Polizei rückte aus, sogar Klagenfurts Bürgermeisterin musste einschreiten...

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Erst im Stadion stellte die Feuerwehr fest, dass es sich bei dem Transparent um einen „leicht entflammbaren Gegenstand“ handeln soll, der offiziell nicht genehmigt wurde. Da die Sturm-Fans jedoch nicht bereit dazu waren, das Transparent abzuhängen, musste die Einsatzeinheit der Polizei einschreiten. „Die Anhänger wollten es nicht abhängen, klammerten sich regelrecht daran, ehe die Polizei den Sektor sperrte“, schildert ein Zuseher.

Erst nach einer Besprechung mit der Klagenfurter Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz wurde das Transparent schließlich genehmigt und die Grazer durften wieder in ihren geliebten Sektor. Da es vor dem Stadion auch noch zu einem Verkehrschaos gekommen war, musste der Anpfiff schließlich um 15 Minuten auf 20.45 Uhr verlegt werden.

Vermummter Fan brach Ordner die Nase
Ein weiterer Zwischenfall hatte sich bereits um 19 Uhr ereignet. „Ein vermummter Fußballfan schlug einem 21-jährigen Ordner ins Gesicht und brach ihm dadurch das Nasenbein“, schildert ein Polizist. Der Verletzte wurde in das UKH Klagenfurt eingeliefert. Ermittlungen laufen.

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