Pünktlich um 20 Uhr startete am Donnerstag die nicht ganz unumstrittene Auktion im Internet (die „Krone“ hatte exklusiv berichtet). Nur 33 Minuten später war der Schätzwert des Gebrauchtwagens von 40.000 Euro überboten – neun Tage vor dem Ende der Auktion.
65.000-Euro-Marke durchbrochen
"Mit einem so großen Interesse habe ich nicht gerechnet – meine Erwartungen von der Versteigerung sind bereits übertroffen worden", erzählt der Veldener Eigentümer des Porsches, Mario Kimmer. Am Freitag ging der Wettlauf um den 320 PS starken Flitzer weiter. Zu Mittag wurde die 65.000-Euro-Marke durchbrochen – fast 700 Mitglieder des Online-Auktionshauses beobachten die Versteigerung.
"Wir bekommen ständig E-Mails von Kaufinteressenten aus Österreich und Deutschland. Einige wollen den Porsche aus der Auktion herauskaufen", so Kimmer. Dass das nicht funktioniert, weiß der Chef der Auktionsfirma Cavinnash, Ludwig Sadjak: Die Auktion läuft wie geplant bis 22. November. Das höchste Gebot bekommt den Zuschlag.
Der Veldener Unternehmer Mario Kimmer hatte den Porsche 911 Targa erworben, um ihn seiner Frau zu schenken. Das 320 PS starke Geschenk kam jedoch nicht so gut an wie geplant. Daher kam es nun zur Versteigerung durch die Klagenfurter Firma "Cavinnash".
Porsche von Security bewacht
Bis der Porsche einen neuen Besitzer hat, wird er von einem Wachmann der St. Veiter Sicherheitsfirma "Safety-Krenn" bewacht.
von Thomas Leitner, "Kärntner Krone"
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