Pogatetz zog sich die Verletzung am Samstag gegen Plymouth Argyle zu, nachdem er zum ersten Mal seit über sechs Monaten - den Verteidiger hatte eine Knieverletzung außer Gefecht gesetzt - in der Startformation von Middlesbrough gestanden war. Der ÖFB-Teamkapitän, der von Nationaltrainer Dietmar Constantini wohl ohnehin nicht in den Kader für das Spanien-Match berufen worden wäre, wurde bereits am Sonntag operiert und ist wohl sechs Wochen zum Zuschauen verurteilt.
Zwar überlegt man beim englischen Zweitligisten, den Steirer mit einer Gesichtsmaske schon früher einzusetzen, allerdings könnte dies mit Problemen verbunden sein, weil sich Pogatetz im März 2006 im UEFA-Cup-Viertelfinale gegen den FC Basel eine ähnliche Blessur zuzog.
Für Ibertsberger ist das Jahr gelaufen
Auch Hoffenheim-Verteidiger Ibertsberger, der die Verletzung am Sonntag in der Schlussphase des 1:0-Auswärtssieges gegen Freiburg erlitt, ist mehrere Wochen zur Untätigkeit gezwungen. Laut Trainer Ralf Rangnick wird der Salzburger vor Weihnachten "realistisch betrachtet nicht mehr spielen". Neben dem Bruch des Jochbeins erlitt Ibertsberger auch eine Fraktur der Augen- sowie der Kieferhöhle. Der Salzburger hatte sich die schwere Verletzung am Sonntag in der 90. Minute in einem Kopfballduell mit dem Freiburger Ivica Banovic zugezogen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.