„Rufschädigung“

Fake-Mails im Namen von Brigitte Macron verschickt

Ausland
31.03.2018 16:23

Das Büro der französischen Premiere Dame Brigitte Macron hat wegen Fake-Mails die Justiz eingeschaltet. Mehrere E-Mails waren offenbar im Namen von Brigitte Macron verfasst und an diverse Adressen geschickt worden. Die Pariser Staatsanwaltschaft hat Vorermittlungen wegen Betrugs eingeleitet. Unter anderem steht Rufschädigung im Raum.

Der Radiosender RTL berichtete, dass E-Mails etwa an Restaurants oder Luxushotels geschickt worden seien, um für Personen aus dem Umfeld von Brigitte Macron um Vorzüge zu bitten. Die Nachrichten sollen eine Absenderadresse angeführt haben, die Empfänger für eine Adresse des französischen Präsidialamts halten hätten können.

Formel-1-Tickets und Hotelanfragen
So habe ein marokkanisches Hotel eine Anfrage erhalten, den Neffen der Präsidentengattin am Flughafen abzuholen. Der australische Automobilverband sei um zwei Plätze beim Formel-1-Rennen von Melbourne gebeten worden. Der Sender zitierte eine Person aus dem Umfeld von Brigitte Macron, dies sei „ein klarer Versuch, ihrem Ruf zu schaden“. Für die genannten Details gibt es noch keine offizielle Bestätigung.

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