Mit dem neuen Landesschulbauprogramm von 2009 bis 2012 werden insgesamt 109 Millionen Euro ausgegeben. 65 Projekte werden in allen Bezirken des Landes unterstützt. "Wir schaffen neue Lern- und Arbeitsbedingungen für unsere Schüler und Lehrer", so Bildungsreferentin LH Gabi Burgstaller, die ein Bekenntnis zum Bestand der derzeitigen Schuleinrichtungen ausgab: "Es soll weiter in jeder Gemeinde mindestens eine Volksschule geben."
Im Bundesland Salzburg sollen daher in den kommenden Jahren keine Klein- oder Kleinstschulen zugesperrt werden. "Außer auf ausdrücklichen Wunsch der Gemeinde", erklärte Burgstaller weiter.
Volksschulen erfüllen nicht nur eine bildungspolitische, sondern auch eine soziale Funktion. "Sie sind für Kinder und Eltern ein Teil des Heimatgefühls in der näheren Wohnumgebung. Dieser Gesichtspunkt kann nur bewahrt bleiben, wenn auch das Weiterbestehen von Kleinschulen gesichert ist", betonte die Bildungsreferentin.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.