So manche sind im klassischen Einzelhandel gar nicht vertreten, was einen Besuch der Messe für echte Schokofans zum Pflichtprogramm macht. Die Situation im Handel sei eher "eindimensional", so Beck, die vor vier Jahren die "Choco Vienna" ins Leben rief, in den Supermärkten seien überall dieselben großen Produzenten zu finden.
Nur "Big-Player" Manner ist vor Ort
Im Gegensatz dazu sind die Teilnehmer der Messe zumindest Laien oft kein Begriff: Dabei sind unter anderem die Confiserie Wenschitz aus Oberösterreich, der Wiener "Schokoladenkönig" Leschanz, die ebenfalls in Wien beheimatete Konditorei Hanauer oder der Kärntner Produzent Craigher. Auch Hersteller aus Ungarn, Belgien, der Schweiz oder Italien sind zu Gast. Als eine von wenigen größeren Firmen darf Manner seine Produkte anbieten.
Kosten ist erlaubt, der Erwerb nicht billig
Im Unterschied zum Supermarkt ist es bei der "Choco Vienna" auch möglich zu kosten. Wer sich entscheidet zu kaufen, muss jedoch mitunter tief in die Tasche greifen. Eine Tafel Schokolade kann durchaus 5 Euro kosten, für Spezialitäten wie Trinkschokolade oder Schokopralinen ist oft gar noch mehr zu berappen. Der Trend geht übrigens in Richtung dunkler Schokolade, so nach dem Motto: Hoher Kakaoanteil, wenig Zucker.
Messe ist Teil der "Langen Nacht der Museen"
In den vergangenen Jahren war der Besucherandrang groß - das wird, so hoffen jedenfalls die Aussteller, auch heuer wieder so sein. Wobei am Samstag sogar bis nach Mitternacht gustiert werden kann, da die Messe Teil der Langen Nacht der Museen ist. Abgerundet wird die "Choco Vienna" mit einer Schau von Schokoladetafeln bzw. Verpackungsschleifen, die inzwischen aus dem Handel verschwunden sind.
Der Eintritt beträgt für Erwachsene 9 Euro. Dafür wird auch ein Rahmenprogramm mit Vorträgen und Showacts geboten. Unter anderem sind Bodypainting-Vorführungen zu bestaunen, wobei natürlich mit Schokolade gemalt wird.
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