Nach Intervention der Bundesliga musste Spielfeld der TGW-Arena vor Bundesliga-Wiederanpfiff um einen Meter verschmälert werden! Trainer Oliver Glasner sieht darin aber nicht nur heute gegen Schlusslicht St. Pölten einen Vorteil
Laut Richtlinien muss der Sicherheitsabstand für die Schiedsrichter-Assistenten von jeder Seitenoutlinie gemessen drei Meter nach hinten betragen. In der TGW-Arena waren es im Herbst vor der Ost-Tribüne aber „nur“ 2,80m
Kostenintensive Adaptierungen
Weshalb die Liga den Klub aufgefordert hatte, das Manko zu beheben. Der LASK dabei die Möglichkeit gehabt hätte, das 66m breite Spielfeld Richtung Westtribüne zu verlegen. In diesem Fall aber nicht nur die beiden Tore versetzen, sondern auch in puncto Rasenheizung kostenintensive Adaptierungen vornehmen hätte müssen. Weshalb laut Klubmanager Andreas Protil die Idee entstanden ist, „das Spielfeld auf jeder Seite um einen halben Meter zu verschmälern.“
Spielfläche verloren
Gesagt, getan - wovon heute noch die nur langsam verblassenden ehemaligen Outlinien zeugen. Womit sich die Breite des Platzes von 66 auf 65m verringert hat. Damit aber insgesamt 103m2 Spielfläche verloren gingen. Was viel klingt!
Kein Nachteil
Die „Krone“ deshalb vorm heutigen Wiederanpfiff den Trainer gefragt hat: Herr Glasner, ist es für eine spielstarke Elf wie den LASK nicht ein Nachteil, dass der Gegner nun die Räume einfacher verengen kann? Überraschende Antwort: „Grundsätzlich ja! Ich glaube aber, dass uns der schmälere Platz umgekehrt im Spiel gegen den Ball sehr entgegenkommt, es damit auch wir einfacher haben!“
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