Damit können auch geplante Zukäufe in der Wasserbranche und in der Folge auch Akquisitionen in verwandten Sparten (z.B. Limos, Fruchtsäfte, Energy Drinks, Vertriebsfirmen) mit Börsegeld finanziert werden. Stoßrichtung ist vor allem das Ausland, sagte am Mittwoch Ottakringer-Chef Sigi Menz, der Konzernchef wird. Operativ geführt wird die Ottakringer Brauerei von Christiane Wenckheim, Alfred Hudler führt die Vöslauer-Geschäfte.
200 Millionen Euro Umsatz, 500 Mitarbeiter
Ottakringer und Vöslauer waren bisher durch eine übergeordnete Familienholding verwandt, nun sind sie im neuen Konzern zusammengeführt, der rund 200 Millionen Euro Umsatz und 500 Mitarbeiter hat. Die Ottakringer Brauerei setzte zuletzt 83 Millionen Euro im Jahr um, ihre getrennt geführten Auslandsbrauereien Innstadt (Bayern) und Pecs (Ungarn) gemeinsam rund 38 Millionen Euro. Vöslauer kam auf 77 Millionen Euro Umsatz. Die künftige Vertriebsschwester "Vöslauer Getränkevertrieb" hat neben den Konzernmarken Ottakringer und Vöslauer auch Drittmarken (Almdudler, Pepsi und Rauch) im Programm.
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