29.07.2009 13:53 |

Getränke-Hochzeit

Ottakringer und Vöslauer fusionieren

Die Ottakringer Brauerei AG und die Vöslauer AG fusionieren unter dem Dach einer gemeinsamen Holding. Dies gab Ottakringer-Chef Sigi Menz am Mittwoch zugleich mit der Präsentation der generell neuen Konzernstruktur bekannt. Dabei wird überdies nicht nur die Ottakringer Brauerei künftig an der Börse notieren, auch die bisher getrennt geführten Brautöchter im Ausland kommen an die Börsen. Die Neuorganisation soll am 21. September in einer außerordentlichen Hauptversammlung beschlossen werden und dann rückwirkend mit 1. Jänner 2009 in Kraft treten. Neuer Name des Konzerns: "Ottakringer Getränke AG".
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Damit können auch geplante Zukäufe in der Wasserbranche und in der Folge auch Akquisitionen in verwandten Sparten (z.B. Limos, Fruchtsäfte, Energy Drinks, Vertriebsfirmen) mit Börsegeld finanziert werden. Stoßrichtung ist vor allem das Ausland, sagte am Mittwoch Ottakringer-Chef Sigi Menz, der Konzernchef wird. Operativ geführt wird die Ottakringer Brauerei von Christiane Wenckheim, Alfred Hudler führt die Vöslauer-Geschäfte.

200 Millionen Euro Umsatz, 500 Mitarbeiter
Ottakringer und Vöslauer waren bisher durch eine übergeordnete Familienholding verwandt, nun sind sie im neuen Konzern zusammengeführt, der rund 200 Millionen Euro Umsatz und 500 Mitarbeiter hat. Die Ottakringer Brauerei setzte zuletzt 83 Millionen Euro im Jahr um, ihre getrennt geführten Auslandsbrauereien Innstadt (Bayern) und Pecs (Ungarn) gemeinsam rund 38 Millionen Euro. Vöslauer kam auf 77 Millionen Euro Umsatz. Die künftige Vertriebsschwester "Vöslauer Getränkevertrieb" hat neben den Konzernmarken Ottakringer und Vöslauer auch Drittmarken (Almdudler, Pepsi und Rauch) im Programm.

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