Nach Angaben der Polizei wurde die 43-jährige Hausbesitzerin in Ebersdorf (Bezirk Hartberg) gegen 7.30 Uhr durch einen Kracher aufgeschreckt. Als sie nachschaute, entdeckte sie die "Bombe", die immerhin einen Durchmesser von etwa 30 Zentimetern aufwies. Der Brocken war auf der Dachkante aufgeschlagen und hatte zwei Dachziegel und die Dachrinne mitgerissen.
Kein Flugzeug, kein Unwetter
In der Regel stammen größere, vom Himmel gefallene Eisklumpen aus undichten Flugzeugtoiletten. Deren Inhalt gefriert zunächst an der Außenhülle des Flugzeugs und löst sich, wenn der Flieger wärmere Luftschichten erreicht. Zum Zeitpunkt des "Falles" bei Hartberg hat laut Polizei allerdings kein Flugzeug das Haus überflogen, und es hat auch kein Unwetter gegeben. Der Eisklumpen war klar, enthielt keine Fäkalien und zerbrach beim Aufschlag.
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