Zugunglück

Freiwillige der Region Mattersburg üben Ernstfall

Burgenland
24.04.2009 12:49
Eingeklemmte Verletzte, herabhängende Oberleitungen und Tonnen von Stahl: Diese Elemente haben am Donnerstagabend die Szenerie einer Feuerwehrübung im Bezirk Mattersburg beherrscht. 44 Feuerwehrleute probten für den Ernstfall an einem ausgedienten Eisenbahnwaggon in Bad Sauerbrunn.

Übungsannahme war ein Zugunglück mit mehreren Verletzten, die alle aus dem Waggon befreit werden mussten. Im Vordergrund stand die Handhabung der technischen Geräte, von der Bergeschere bis zum Plasmaschneider. Außerdem wurden die Freiwilligen von Mitarbeitern der ÖBB auf die speziellen Gefahren im Unglücksbereich eines Zuges hingewiesen – von stromführenden Oberleitungen bis zu auslaufendem Dieselöl.

Die Bilanz der Einsatzkräfte: "Das ist eigentlich Stahl pur", meinte Michael Lehner vom Bezirksfeuerwehrkommando Mattersburg. Außerdem sei es wichtig, nichts ohne Absprache mit dem Bahn-Einsatzleiter zu unternehmen. Bezirksfeuerwehrkommandant Adolf Binder zeigte sich zufrieden: "Die Zusammenarbeit sowohl der Feuerwehren untereinander als auch mit dem Roten Kreuz funktioniert tadellos."
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