Erst vor wenigen Wochen hat sich für den 20-Jährigen das Tor der Justizanstalt geöffnet. Doch statt sich einen ehrlichen Job zu suchen, nutzte der Ex-Häftling die wieder gewonnene Freiheit erneut nur für dreiste Diebstouren. Der Serientäter vergriff sich an fremden Geldbörsen, um seine Drogensucht zu finanzieren.
Drogenbeschaffung als Motiv
Als der Arbeitslose jetzt in seiner Heimatstadt heimlich ins Büro eines Supermarktes schlich und die Taschen der Verkäuferinnen durchwühlte, wurde er aber gestellt. Zuvor hatte der Kriminelle auch schon bei einem Heurigen zugeschlagen. Ein Ermittler: "Er gelangte unbemerkt in die Privaträume und machte sich mit Barem aus dem Staub."
Nicht einmal die Brieftasche seines Vermieters war vor dem Rauschgiftsüchtigen sicher. Zudem erbeutete der Mann bei einem weiteren Einschleichdiebstahl Schmuck. "Diesen verkaufte der Verdächtige, um Geld für Drogen zu haben", so ein Polizist. Jetzt ist der 20-Jährige wieder in U-Haft.
Von Christoph Weisgram, Kronen Zeitung
Symbolfoto
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