Autokrise

BMW-Kurzarbeit nicht in Steyr

Oberösterreich
21.01.2009 09:38
Beim deutschen Autoriesen BMW wird Kurzarbeit eingeführt - aber nicht in seinem Motorenwerk in Steyr, wie Werkssprecher Rudolf Handlgruber versichert: Hier komme man immer noch mit dem Abbau von Arbeitszeit-Guthaben aus, während in Deutschland 26.000 Mitarbeiter des Konzerns betroffen sind.

Mit Kurzarbeit "an ausgewählten Tagen im Februar und März muss BMW an vier deutschen Standorten sein Produktionsvolumen anpassen", wie die Konzernleitung in München mitteilt. 15.000 Arbeiter sind allein im Werk Dingolfing in Bayern betroffen, 11.000 weitere in Regensburg, Landshut und Berlin.

Keine Kurzarbeit in Steyr
BMW Steyr, Oberösterreichs größter Autozulieferer, kommt laut Handlgruber ohne Kurzarbeit aus: "Wir können sie durch die intensive Nutzung aller Flexibilitätsinstrumente weiter hintanstellen." Wie bisher werden Urlaube und Zeitkonten abgebaut, flexible Arbeitszeiten ermöglichen punktuelle Produktionsdrosselungen. Es sind aber auch schon "zusätzliche Urlaubstage im Gespräch."

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