Bei dem Unfall in Leogang kam gegen 10.00 Uhr der Wagen der deutschen Familie aus der Stadt Haltern ins Schleudern, geriet auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem Kleinbus einer weiteren Familie aus Deutschland.
Die Insassen des VW-Busses erlitten Verletzungen unbestimmten Grades. Die Verunglückten mussten teilweise mit der Bergeschere aus den Wracks befreit werden.
Mehrere Rot-Kreuz-Wagen und drei Rettungshubschrauber standen im Einsatz. Sie brachten die Verletzten in die Krankenhäuser Zell am See, St. Johann in Tirol, Salzburg (UKH) und Innsbruck. Die Bundesstraße war rund zwei Stunden lang gesperrt.
Crash auf der Katschbergstraße
Den Unfall auf der Katschbergstraße hat ebenfalls ein schleuderndes Fahrzeug verursacht. Der Wagen war von Obertauern (Pongau) in Richtung Tweng (Lungau) unterwegs, kam auf die Gegenfahrbahn und stieß mit zwei Fahrzeugen zusammen. Eine Person erlitt dabei schwere Verletzungen, sagte ein Sprecher der Polizeiinspektion Obertauern. Vier Kinder überstanden den Crash offenbar leicht verletzt.
Bereits in der Nacht auf Sonntag forderte ein schwerer Verkehrsunfall im angrenzenden Freilassing (Bayern) sechs Verletzte. Ein 20-jähriger Bayer war auf der "Salzburger Straße" am Steuer eingeschlafen und in den Gegenverkehrsbereich geraten. Der Wagen stieß gegen den Opel einer 24-jährigen Salzburgerin, der mit insgesamt fünf Personen besetzt war. Die Salzburgerin und der Bayer - beide fuhren von einem Lokal-Besuch nach Hause - wurden schwer verletzt.
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