10.05.2008 18:29 |

Filmreif

Verwirrter Leobener liefert wilde Verfolgungsjagd

Ein offenbar verwirrter 28-jähriger Autolenker ist am Donnerstag in der Obersteiermark rund 30 Kilometer lang der Polizei davon gefahren und hat dabei filmreife Szenen geliefert: Er fuhr in Schlangenlinien, versuchte die Verfolger abzudrängen und touchierte zweimal im Retourgang das Streifenfahrzeug. Schließlich konnte der Leobener gestoppt werden. Weil er gegenüber der Polizei nur verwirrte Angaben machte, wurde er statt ins Gefängnis in das Landesnervenkrankenhaus Sigmund-Freud gebracht.
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Die Polizei war auf den Mann Donnerstag früh, um 7.25 Uhr, auf der A9, der Pyhrnautobahn, durch ein Bremsmanöver mit quietschenden Reifen aufmerksam geworden. Die Beamten fuhren dem Auto nach und wollten den Lenker anhalten. Der 28-Jährige raste allerdings davon.

Polizeiauto zweimal touchiert
Weil sich die Polizei nicht einfach abschütteln ließ, versuchte der Flüchtende mit abrupten Bremsmanövern einen Auffahrunfall zu provozieren und die Streife abzudrängen. Um ein Überholen der Beamten zu verhindern, fuhr der 28-Jährige in Schlangenlinien, legte sogar mehrmals den Retourgang ein und touchierte zweimal das Auto der Zivilbeamten. Erst mit Unterstützung mehrerer Streifen konnte der Mann schließlich auf der Leobener Bundesstraße in St. Michael festgenommen werden.

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