Unter Quarantäne

Wiener in Ägypten an Neuer Grippe erkrankt

Österreich
25.08.2009 20:33
Das Wiener Urlauber-Pärchen, das sich seit vergangenem Samstag in einem ägyptischen Spital in Quarantäne befindet, leidet laut den örtlichen Behörden tatsächlich an der Neuen Grippe. Beide Verdachtsfälle einer H1N1-Infektion seien demnach durch Tests nach den Standards der Weltgesundheitsorganisation bestätigt worden, gab Außenamtssprecher Peter Launsky-Tieffenthal bekannt.

Möglicherweise können die beiden Wiener aber bereits am Donnerstag nach Österreich zurückkehren. Voraussetzung dafür ist ein virusfreier Test, der am Dienstagabend (Ortszeit) durchgeführt und im Laufe des kommenden Tages ausgewertet werden soll, so der Sprecher. Danach entscheide sich, ob das Pärchen den planmäßig für Donnerstag gebuchten Heimflug wahrnehmen dürfe.

Fünf Tage mit Tamiflu behandelt
Die beiden 20-Jährigen sind, wie in Ägypten bei H1N1-Erkrankungen und -Verdachtsfällen vorgeschrieben, fünf Tage in Quarantäne und werden mit Tamiflu behandelt. Diese Maßnahme ist laut dem Außenamt für alle Personen vorgesehen, die mit erhöhten Temperaturen einreisen.

Genau dies traf auf das Pärchen bei der Einreise in Sharm El Sheik zu, die Frau und der Mann leiden nach eigenen Angaben aber nach wie vor nicht an Grippesymptomen. Der Botschafter sei mit den beiden Wienern laufend in Kontakt und bemühe sich um eine gute Versorgung, so Launsky-Tieffenthal.

Symbolbild

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