"Es ist ja nicht gerade so, dass ich ein Hooligan wäre. Menschen, die viel Schlimmeres machen, bekommen dieselbe Strafe wie ich jetzt", beschwerte sich die 13-fache Oma und dreifache Uroma gegenüber der Zeitung "Yorkshire Evening Post". Die harte Strafe verstehe sie auch deshalb nicht, weil durch ihre Aktion wohl niemand auf dem Spielfeld gefährdet worden sei: "Ich hatte meinen Rucksack auf dem Rücken und die Leeds-Fahne umgebunden. Sehr furchterregend werde ich wohl nicht ausgeschaut haben."
Verein lässt sich nicht erweichen
Dieser Argumentation kann sich hingegen der britische Verein nicht anschließen. Es sei nämlich irrelevant, ob durch den Platzsturm eine Gefahr für die Spieler oder jemand anderen ausgegangen sei. Fakt sei, dass die Stadionordnung einen Platzsturm untersage und die Fans während des Spiels mehrfach auf dieses Verbot hingewiesen worden seien. Deshalb seien bisherige Bitten der 63-Jährigen, doch einen Teil der Strafe zu erlassen, abgewiesen worden.
Mittlerweile setzt sich auch eine Facebook-Kampagne für Margaret ein und fordert eine Reduzierung der Strafe.
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