StG aus BH-Beständen

Wilderer von Annaberg tötete mit Heereswaffe

Österreich
14.08.2014 09:20
Wilderer Alois Huber, der vor knapp einem Jahr drei Polizisten und einen Sanitäter kaltblütig erschossen hat, hat bei seinem Amoklauf unter anderem ein Sturmgewehr aus den Beständen des Bundesheeres verwendet. Wie das sogenannte StG 77 in den Besitz des Amokschützen kommen konnte, muss jetzt geklärt werden.

Wie berichtet, wurde die Waffe samt Schalldämpfer und Hülsenauffangsack im Mai im Lassingbach entdeckt. Bei dem Gewehr handelt es sich um eine Heereswaffe, die eigentlich vernichtet werden sollte. Ermittler versuchen nun zu klären, wie der Jäger und spätere Todesschütze an die verbotene Waffe gekommen ist.

Indes lud Hutmacher Leo Nagy unter anderem Landesjägermeister Sepp Pröll und Kommerzialrat Josef Brandmayr zu einer Gedenkfeier anlässlich des Brandanschlags durch den Amok-Wilderer auf sein Anwesen ein. Mittlerweile ist die damals abgefackelte Jagdvilla im niederösterreichischen Gutenstein wieder renoviert.

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