Da staunte FH-Studiengangsleiter Roland Fürst aus Bad Sauerbrunn nicht schlecht. Gegen 3.30 Uhr in der Früh bemerkte der Familienvater ein lautes Geräusch vor seinem Schlafzimmerfenster. Ein Einbrecher machte sich bereits an seinem Auto zu schaffen. Der Professor schrie den Täter an und startete die Verfolgung.
Bereits des Öfteren wurden die Anrainer am Ortsrand von Bad Sauerbrunn von frechen Einbrecherbanden heimgesucht. Hauseinbrüche, geknackte Autos und gestohlene Fahrräder waren dabei zu verzeichnen. Jetzt wäre wohl das Fahrzeug von Roland Fürst (48) an der Reihe gewesen. Doch der Studiengangsleiter an der FH Burgenland erwies sich als das falsche Ziel.
Nachdem ein lautes Geräusch den Hausherren geweckt hatte, beobachtete er einen dunkel gekleideten Mann an der Fahrerseite seines Wagens. „Ich schrie den Täter an, dieser antwortete nur frech. Dann setzte ich zur Verfolgung an“, schildert Fürst. Gemeinsam mit einem Komplizen flüchtete der Einbrecher in Richtung Bahngleise. Das Opfer weiter: „Ich hab noch versucht, die beiden mit dem Pkw einzuholen, aber im dichten Nebel waren sie plötzlich verschwunden.“ Auch die rasch alarmierte Polizei konnte die Flüchtigen nicht mehr aufspüren.
Neben Navi und einigen Münzen konnten die Täter keine große Beute machen. „Es ist nicht lustig, wenn jedes Jahr solche Sachen passieren. Das Sicherheitsgefühl in der Umgebung wird nicht wirklich besser“, so eine Nachbarin.
Josef Poyer, Kronen Zeitung
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