Wenn man liest und hört, dass fast jedes dritte Kind in Österreich von Gewalt in der Familie betroffen ist, klingt das für mich fast unglaublich. Denn wenn ich mich in meinem näheren Umfeld umschaue, sehe ich da ganz viele intakte Familien, wo nicht nur die Mütter zum Wohl der Kinder das ihrige beitragen, sondern sich auch die jungen Väter liebevoll um den Nachwuchs kümmern, den Kinderwagen schieben, Flascherl geben, . also Dinge tun, für die sich viele unserer Väter und Großväter noch geschämt hätten, denn das war ja damals „Frauenarbeit“! Wie ist es also zu erklären, dass diese Idylle vom aufopferungsvollen Vater und der besorgten Mutter durch diese Statistik so erschüttert wird? Vielleicht ist der immer stressiger werdende Arbeitsalltag schuld, der die Eltern an die Grenzen ihrer nervlichen Belastbarkeit bringt, wahrscheinlich auch die Notwendigkeit, dass beide Elternteile verdienen müssen und so die Bindung zum Kind darunter leidet. Wenn man als Kind – trotz der damals härteren Zeiten – viel Liebe von den damals auch berufstätigen Eltern erfahren hat, tut man sich schwer zu glauben, dass heute, wo ohnehin nur noch wenige, aber immerhin „Wunschkinder“ geboren werden, das Wichtigste fehlen soll: die Liebe! Einfach diese Liebe, die verhindert, dass man seinem Kind etwas Böses tut. Diese Liebe zum Nachwuchs ist eigentlich ein Urinstinkt – selbst bei Tieren! Bei den Menschen scheint er trotz – oder vielleicht sogar wegen – des Wohlstands zu verkümmern. Eine traurige Entwicklung!
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