Nachdem die vorige Bundesregierung offenbar auf Experten vertraut hat, die ihren Expertenstatus nicht verdienen, und das Geld – in Erwartung guter Wirtschaftsdaten (?) – nur so „hinausgeschmissen“ hat, sollen es jetzt die Pensionisten richten. Defizit hin, Defizit her, wir kürzen die Pensionen, weil sich diese Gruppe nicht wehren kann und wird. Ein bisschen Neidgenossenschaft noch dazu (Pensionisten werden immer älter und kosten im Gesundheitswesen immer mehr), und wir haben’s. Die Realität schaut ganz anders aus: künftig mehr bezahlen und weniger Leistungen, heißt die Devise. Ein paar Beispiele gefällig? Zahnfüllungen, die zu bezahlen sind, immer weniger Kassenärzte und mehr Wahlärzte, deren Honorare von den Kassen nur zu geringem Teil mit erheblicher Zeitverzögerung ersetzt werden. Irrwitzige Wartezeiten auf OP-Termine, zum Teil Jahre. Eine kürzlich angekündigte (bürokratische?) Einschränkung von bildgebender Diagnostik etc. Und wenn man, so wie ich, Pech hat, wird zu allem Überfluss auch noch das Krankenhaus am Wohnort zugesperrt. Es lebe die medizinische Versorgung. Nur noch nebenbei sei erwähnt, dass sich andere Gruppen von Versicherten bzw. Leistungsempfängern auch – und vielleicht noch besser – zum Sparen eignen würden. Etwa Personen mit ungesundem Lebensstil wie Raucher, unmäßige Alkoholtrinker, Übergewichtige, aber auch Menschen, die ihr gesundheitliches Risiko freiwillig erheblich erhöhen wie Ausübende von Risikosportarten, Reisende in Risikogebiete, die ja auch höhere Kosten für die Versicherung erwarten lassen, aber auch solche Personen, die im Gegensatz zu Pensionisten, die ihr ganzes Leben brav ihre Beiträge ins Sozialsystem gezahlt haben, bisher nichts geleistet haben. Aber die Braven sind in Österreich immer die Dummen.
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