Diese beiden Themenbereiche haben mehr gemeinsam, als man glaubt. Es fehlt an privaten Investitionen und an Perspektiven. Beides ist überreguliert und von unplanbaren Staatseingriffen bedroht. Wohnungsnot nicht trotz, sondern wegen der Mietpreisbremse: 1. Die neue Regierung hat in Privatverträge eingegriffen. Einseitig, zulasten der Hausbesitzer. Das erhöht die Rechtsunsicherheit! 2. Seit 1990 sind 30–50% des Baukostenanstiegs auf die Veränderung der Bauordnung zurückzuführen. 3. Beides zusammen führt zu einem massiven Rückgang des Neubaus und der Baubewilligungen. 4. Das führt zu einer weiteren Verknappung des Angebots und zu höheren Preisen. 5. Die Tariflöhne und der Verbraucherpreisindex sind seit 2020 deutlich stärker angestiegen als die Mietrichtwerte. 6. Ein Mieter muss 1777 Euro brutto verdienen, um eine Miete von 1000 Euro zu bezahlen, von der dem Vermieter netto 423 Euro verbleiben. Über 1000 Euro (Lohnsteuer, Sozialversicherung, Lohnnebenkosten, Umsatzsteuer, Einkommensteuer) gehen an die öffentliche Hand. Der Deindustrialisierung muss man entgegenwirken, den Wohlstand erhalten: 1. Das Allerwichtigste ist Rechtssicherheit. Die rechtlichen Rahmenbedingen in Österreich und der EU müssen konstant und kalkulierbar sein. Seit einigen Jahren ist das Gegenteil der Fall. Das führt dazu, dass weniger Unternehmen ihre Investitionen (Forschung und Entwicklung, Produktion und Arbeitsplätze etc.) in Österreich bzw. der EU machen. Stattdessen wird in Asien und Amerika investiert. 2. Leistung muss sich wieder lohnen! Nur Leistung und Bildung führen zu Wohlstand. Leistung muss anerkannt und gut bezahlt werden – ohne Neid und Missgunst. 3. Das Sozialsystem ist auf diejenigen zu fokussieren, die arbeitswillig sind, aber nicht arbeiten können. Teilzeitarbeit ohne Not ist unsozial. 4. Nur positive Perspektiven (z. B. Deregulierung) führen zu Investitionen im Inland. 5. Die Steuerquote des Staates darf max. 40% betragen. Keine neuen Steuern – ein klares Signal! Das Erfinden neuer Steuern wie „Übergewinnsteuern“ (z. B. Energie, Banken) schadet dem Standort. 6. Eine vernünftige Energiepolitik ist dringend notwendig. Der Ausbau der Wasserkraft muss Priorität haben. Ohne Strom kein Wohlstand! 7. Das Pensionssystem ist fair und attraktiv für länger Arbeitende zu gestalten, und das sofort!
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
Die Sparmaßnahmen bei der Regierung sind nur ein PR-Gag!
Monatelang hat die Regierung mit unserem Steuergeld herumgeworfen, als gäbe es davon unbegrenzte Vorräte. Nach vielen Protesten der Bevölkerung über ...
Die Regierung will beim Sparen mit gutem Beispiel vorangehen und gönnt sich keine Lohnerhöhung. Als Pensionist kann man da nur müde lächeln. Denn den ...
Herr Herrmann – da ist nichts hinzuzufügen, denn alles ist gesagt zu der aufgeblähten Regierung. Es ist leicht – von oben herab, mit hohen Gehältern ...
Aus Gründen der Innovation und Kosteneffizienz sehen wir also jetzt auf der Titelseite der „Vogue“ ein KI-generiertes Model. Es geht also auch hier ...
Das Interview von Frau Palyvos mit Herrn Stocker war wirklich sehr gut. Es wurden viele Themen angesprochen. Was mir weniger gefallen hat, ist, dass ...
Da macht sich ein Verbrecherduo ans Werk, um in Salzburg bei einem Ehepaar ins Haus einzudringen, um alles, was nicht niet- und nagelfest ist, alles, ...
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.