Das Wort Frieden scheint mittlerweile endgültig aus dem Wortschatz der führenden EU-Politiker/innen entfernt worden zu sein. Niemand denkt auch nur im Entferntesten daran, im Ukraine-Konflikt zu vermitteln und in dieser kritischen Situation zu deeskalieren. Ganz im Gegenteil, man vernimmt nur noch Kriegsgeheul, und Aufrüstung hat oberste Priorität. Die EU, deren Gründungsväter sich den Friedenserhalt auf die Fahne geschrieben haben, ist nun zur treibenden Kraft im Wettrüsten geworden und riskiert damit alles, was von diesem schwer kranken Staatenbündnis noch geblieben ist. Anstatt durch Leistung, Forschung, Entwicklung, Bildung und Diplomatie zu glänzen, taumelt Europa wirtschaftlich, aber auch politisch in die Bedeutungslosigkeit, während der Rest der Welt uns nur noch mitleidig belächelt. Von der Leyen und ihr Brüsseler Narrenverein, aber auch Macron, Merz, Weber usw. – sie alle dürften in der Bilanz ihrer Staatskassen die Soll- und Haben-Seite verwechseln. Über beide Ohren verschuldet, plädieren sie für einen Aufrüstungs-Wahnsinn, der unbezahlbar ist und vermutlich unseren Nachkommen jeglichen Wohlstand nimmt. Diese völlig falsch abgebogene EU mit ihren Brüsseler Kriegstreibern ist sich anscheinend nicht im Geringsten bewusst, welch gefährliches Spiel sie gerade betreibt. Das völlige Unterlassen der Bemühungen um den Erhalt des Weltfriedens nahezu aller politischen Kräfte Europas birgt eine riesige Gefahr und zeigt gleichzeitig die Verantwortungslosigkeit der derzeitig agierenden Politikerkasten auf. Sie selbst werden zunehmend zur größten Gefahr für unseren Kontinent. Auch unsere österreichische Abnicker-Gruppe, Stocker, Babler, Meinl-Reisinger, hat sich sogleich zu dritt auf den Weg nach Brüssel gemacht, um ihre Zustimmung zum Wettrüsten zu bekunden, und damit gleichzeitig für Österreich eine weitere horrende Schuldenlast mit nach Hause gebracht. Und das obwohl uns immer noch ein Defizitverfahren der EU droht. Stellt sich bei unseren (hirnlosen) Politikern denn niemand mehr die Frage, wer das alles noch bezahlen soll? Haben diese jemals rechnen gelernt? Denkt niemand in dieser machtgeilen Truppe daran, wie man in Zukunft noch die Pensionen, die Gesundheitsversorgung, das Bildungswesen unser sozialen Einrichtungen etc. aufrechterhalten soll bei dieser katastrophalen Verschuldung? Leben Politiker überhaupt noch in unserer realen Welt? Offensichtlich nicht – denn unsere frischgebackene Außenministerin Meinl-Reisinger hat sich gleich beim Amtsantritt bemüßigt gefühlt, das Geldverteilen nicht enden zu lassen, und Zig-Millionen an die Ukraine und an Syrien verteilt. Geld, das wir längst nicht mehr haben, und nicht wissend, wie wir unseren Schuldenberg abtragen sollen – eine Verantwortungslosigkeit ohnegleichen. Die Bürger fragt niemand – sie dürfen aber die Rechnung begleichen. Wann wachen wir endlich auf?
Franz Zwickl, Muthmannsdorf
Erschienen am Di, 25.3.2025
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