Österreichs Außenministerin reist nach Kiew und kündigte an, dass Österreich um zwei Millionen Euro Getreide aus der Ukraine für arme Länder des Nahen Ostens kaufen werde. Ratlos bleibt man zurück, wenn man das liest. Abgesehen davon, dass im Nahen Osten auch die reichsten Länder der Welt beheimatet sind, die die armen Nachbarländer doch auch unterstützen könnten, fragt man sich schon, wie angesichts der hohen Verschuldung unseres Landes und der immer höher werdenden Steuerbelastung unserer Bevölkerung so was möglich ist. Sollte die Außenministerin nicht in erster Linie Österreichs Interessen im Ausland vertreten bzw. für gute Beziehungen zu unseren Handelspartnern sorgen? Dass sie auch noch das Elend in einem ukrainischen Kinderspital besichtigte, sorgte sicher für gute Bilder in den Medien, ansonsten sehe ich keinen Sinn in diesem Besuch. Den armen Kindern dort ist es mit Sicherheit egal, wer medienwirksam durch ihr Spital stapft. Der Ankauf des Getreides in Millionenhöhe für den Nahen Osten nützt dem Kinderspital sicher auch nicht.
Beatrix Jedlicka, Marchegg
Erschienen am So, 16.3.2025
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