Es war zu erwarten, dass die FPÖ angesichts der positiven Umfrageergebnisse eine Neuwahl anstrebt. Die ÖVP wurde mit für sie immer mehr unannehmbaren Forderungen an die Wand gedrängt. Es ist nur zu befürchten, dass Neuwahlen auch keine Lösung bringen, wenn mit Kickl keiner kann. In der Schweiz sind im Bundesrat alle Parteien vertreten, aus diesem Kreis wird für vier Jahre auch der Bundespräsident, die Bundespräsidentin gewählt. Zum Wohle des Landes müssen Kompromisse gefunden werden! Genau diese Kompromissbereitschaft haben zum Nachteil unseres Landes alle Beteiligten schmerzlich vermissen lassen. Es ist wieder nur um Pfründe, Posten und Machtfülle gegangen, obwohl sich da im Vorfeld eine Partei mit dem Kampf gegen das Establishment und für den sogenannten „kleinen Mann“ besonders hervorgetan und mit diesem Versprechen die Wahlen – wenn auch nur mit 2,5% Vorsprung – gewonnen hat.
Susanne Freigassner-Riederer, per E-Mail
Erschienen am Do, 13.2.2025
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