Das freie Wort

Kritik am Staatsdefizit

Die andauernde Kritik am Entstehen des Staatsdefizits könnte schön langsam ein Ende nehmen! Die Hauptursachen wie Covid, Ukraine-Krieg und Teuerung sind ja hinlänglich bekannt. Und der tägliche Ruf der damaligen Opposition nach noch mehr Geld („zu spät“, „es muss rascheln“ etc.), klingt mir noch heute in den Ohren nach. Mir ist auch nicht bekannt, dass jemand die ausbezahlten Beträge nicht angenommen hätte. Auch von den Leuten wie Herrn Badelt, den Wunderwuzzis im Rechnungshof und vielen anderen war diesbezüglich nichts zu hören. So weit hätte es, rückwirkend betrachtet, nicht kommen müssen, wenn alle Vorgängerregierungen sorgsamer mit dem Steuergeld umgegangen wären. Dieses wurde jahrzehntelang mit dem Füllhorn verteilt, was heute kritisiert wird. Ein Lieblingssprichwort meiner Eltern hätte viele der heutigen Probleme verhindert: „Spare in der Zeit, dann hast du in der Not!“

Fritz Pirker, Werndorf

Erschienen am Sa, 25.1.2025

Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

Weitere Leserbriefe
11.11.2025Datum auswählen

Für den aktuellen Tag gibt es leider keine weiteren Leserbriefe.

Voriger Tag
11.11.2025Datum auswählen
Nächster Tag
Kostenlose Spiele
Vorteilswelt