Obwohl es lange Zeit danach aussah, dass das geplante Handelsabkommen zwischen der EU und den südamerikanischen Mercosur-Staaten geplatzt oder zumindest auf Eis gelegt sei, wurde von Brüssel intensiv weiterverhandelt. Vereinzelt war zu hören, dass französische Bauern deshalb auf die Straße gingen und massiv demonstrierten. Die französischen Bauern sind neben den Holländern EU-weit eigentlich die Einzigen, die sich mit Massendemos gegen dieses Abkommen zur Wehr setzen. In Österreich hingegen melden sich ein paar echte oder vermeintliche Bauernvertreter in den Medien zu Wort – und das war’s. Für große Bauernproteste, um die Regierung zu „überzeugen“, ist Österreich anscheinend nicht geeignet. Brüssel will also auf Teufel komm raus das Mercosur-Abkommen. Um den EU-Markt mit Rindfleisch, Zucker, Mais, Sojabohnen usw. zu überfluten und dadurch die Landwirtschaft in EU-Staaten zu ruinieren. Brüssel befürwortet zwar den Klima- und Naturschutz in der EU, nimmt sogar einen massiven wirtschaftlichen Rückgang samt allen negativen Folgen in Kauf und ist gewillt, Tausende Bauernhöfe z. B. in den Niederlanden dauerhaft zu schließen – ohne Rücksicht auf die Versorgungssicherheit. Auf der anderen Seite juckt es Brüssel aber in keiner Weise, dass für dieses Abkommen in Südamerika, ganz besonders in Brasilien, riesige Flächen der Grünen Lunge, also des Amazonas-Regenwaldes, gerodet werden. Um Weide- und Anbauflächen zu schaffen. Wir haben eine janusköpfige Führung in Brüssel. Das eine Gesicht fordert für die EU Klima- und Naturschutz um wirklich jeden Preis. Das andere Gesicht sorgt dafür, dass für ein ruinöses Abkommen Klima und Natur fernab der EU zerstört werden – mit globalen Folgen. Wem dient dieser Plan?
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