Ich kann es kaum fassen: In der „Kronen Zeitung“ vom 4. August war vom Badeverbot für „Handy-Eltern“ die Rede, da es in Deutschland zunehmend Probleme in Schwimmbädern gebe, weil manche Eltern ihrem Smartphone mehr Aufmerksamkeit schenken als ihren Kindern. Diese verbleiben mitunter bis zu einer Dreiviertelstunde beim Bademeister, ohne dass sie vermisst werden – Eltern werden daraufhin verwarnt oder müssen dem Schwimmbad für ein oder mehrere Tage fernbleiben. Es ist wirklich verrückt, wie weit es manche Eltern gebracht haben und wie sich diese scheußliche Smartphoneepidemie ausweitet. Um ein Auto zu lenken, bedarf es eines entsprechenden Alters und einer Lenkerberechtigung (vormals Führerschein), für eine Waffe braucht es psychologische Tests, regelmäßiges Schusstraining und eine gültige Waffenbesitzkarte. Kinder jedoch müssen sich quasi „von jedem Deppen“ in die Welt setzen lassen. Welch verrückte Welt – einfach traurig!
Daniela Pichler, Hintersee
Erschienen am Do, 15.8.2024
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