Es gibt wohl nichts Schlimmeres, als wenn unschuldige Kinder in einen Krieg hineingezogen werden, sterben müssen oder verletzt werden. Das Schlimmste ist wohl zweifelsfrei ein von Raketen getroffenes Kinderkrankenhaus. So etwas ist das sprichwörtliche Öl in das Feuer der Kriegspropaganda! Das lässt sich ausschlachten, denn damit kann man bodenlosen Hass schüren! Gerade jetzt, wo man bereits eine gewisse Kriegsmüdigkeit verspürt, sich in der EU die Kräfteverhältnisse ändern, die Bereitschaft sinkt, noch mehr Waffen und Milliarden in der Ukraine zu versenken, statt dort endlich Frieden zu schaffen. Das ist die grausame, kranke Perversität des Krieges, denn für die Propaganda war dieser Kriegswahnsinn sogar ein Glücksfall! Wobei nicht mal noch restlos geklärt ist, wie es tatsächlich dazu kam. Aber eines kann man mit höchster Wahrscheinlichkeit ausschließen: Niemand bombardiert mit Vorsatz ein Kinderkrankenhaus! Es ist höchste Zeit, dass in der Ukraine wieder Frieden einkehrt. Aber ohne entsprechende Kompromisse geht es nicht, ein Umstand, den man bedauerlicherweise nicht wahrhaben will, während der Blutzoll dort täglich steigt.
Odo Döschl, Leopoldsdorf
Erschienen am Di, 16.7.2024
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