Die Causa Benko erhitzt aus Sicht eines jeden Bürgers und Steuerzahlers völlig zu Recht die Gemüter. Haarsträubender Wahnsinn pur, was da mit tatkräftiger Unterstützung der Politik alles möglich war! Und so mancher Politiker wurde für seine Unterstützung später mittels Job in der Signa-Gruppe fürstlich entlohnt. Auch Ex-SPÖ-Kanzler Alfred Gusenbauer muss sich den Vorwurf gefallen lassen, in Sachen Benko käuflich gewesen zu sein. Für Beratungsleistungen mit einem Zeitaufwand von einer Woche pro Monat hat er über seine Firma ein jährliches Pauschale von 280.000 Euro kassiert. Und das seit Februar 2009! Ein blanker Hohn und handfester Skandal, der Babler bestimmt nicht schmeckt. Politiker haben sich nicht nur gern mit Benko gezeigt und ablichten lassen, sondern ihm auch sämtliche Türen geöffnet, oder sind ihm notfalls mit Unsummen aus dem Steuertopf wie auf Befehl zur Seite gesprungen. Man muss gar nicht lange recherchieren, um festzustellen, dass in Sachen Benko mindestens SPÖ, ÖVP und FPÖ ihre Finger im Spiel hatten. Auch das ist eine jener Machenschaften, aus denen jeder Österreicher seine Schlüsse und Lehren ziehen darf.
Christian Stafflinger, Linz
Erschienen am Do, 30.11.2023
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