Der Kadaver eines illegal abgeschossenen Wolfes trieb in der Donau, kein schöner Anblick. Aber was hat man sich eigentlich erwartet? Die Büchse der Pandora wurde Anfang April geöffnet, seither dürfen Jäger Wölfe bei „bedrohlichen Vorkommnissen“, die Definition liegt im Auge des Betrachters, ohne Behördenbescheid abschießen und dafür Blutgeld kassieren. Selbstverständlich öffnet dies Tür und Tor für Missbrauch. Bei heuer etwa 70 nachgewiesenen Wölfen in Österreich wurden allein seit Anfang April, also seit Inkrafttreten dieses katastrophalen Bescheids, 5 Tiere „entnommen“ sowie 15 zum Abschuss freigegeben. Das wären also 20 vom gesamten Bestand von 70 Individuen. Man braucht kein Rechengenie zu sein, um sich, wenn das in diesem Tempo weitergeht, die endgültige Eliminierung des Wolfes in Österreich ausrechnen zu können. Man hat es ja schon einmal geschafft und wird nicht eher ruhen, bis es wieder einmal so weit ist. Es lebe die Biodiversität, auf die wir ja so stolz sind. Selbstverständlich werden wir weiterhin, für den Erhalt der Tiger, Eisbären, Wale und vieler anderer Tiere spenden, die möglichst weit weg sind, und dem Floriani-Prinzip huldigen. Selbstverständlich hat der NÖ-Jagdverband seine volle Unterstützung bei der Untersuchung des zu verurteilenden Vorfalles zugesagt. „Der illegale Abschuss von Wildtieren werde zutiefst verurteilt.“ Der Täter habe mit der vollen Härte des Gesetzes zu rechnen. Wer’s glaubt, wird selig.
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