Bezugnehmend auf das Interview vom 28. 6. mit Dr. Markus Opriessnig, Präsident der Kärntner Ärztekammer, und dessen Aussage „Jeder Arzt mit Apotheke“ ist es mir ein Anliegen als Apotheker, dazu Stellung zu nehmen. Nach der Erwähnung von Dr. Opriessnig, dass die Arbeitsbelastung seiner Kolleginnen und Kollegen stark zugenommen habe, sowie durch den Umstand, dass immer mehr administrative Tätigkeiten in den Arztpraxen notwendig sind, frage ich mich, wie das zusätzliche Arbeitspensum eines Apothekers in der Ordination zu bewerkstelligen wäre? Ich als selbstständiger Apotheker mit 45-jähriger Berufserfahrung zeige folgend die Anforderungen an eine Apotheke auf: Um eine bestmögliche Versorgung der Patienten zu gewährleisten, hat eine mittelgroße Apotheke 5 bis 8 Angestellte, ca. 7000 Produkte auf Lager und bedient ca. 300 Kunden pro Tag. Jede Apotheke verfügt auch über ein Labor, in dem unter anderem nicht lieferbare Medikamente mit dem Wissen eines Pharmazeuten hergestellt werden. Aktuelles Beispiel: nicht lieferbare Antibiotikasäfte für Kinder. Nicht zu vergessen: Es hat immer eine Apotheke rund um die Uhr 365 Tage pro Jahr, zum Wohle der Bevölkerung, Bereitschaft. Unter diesen Gesichtspunkten stellt sich die berechtigte Frage, wie ein Arzt in der Lage wäre, zusätzlich dieses herausfordernde Berufsfeld des Pharmazeuten abzudecken.
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