In seiner Kolumne „Blickpunkt“ beschreibt Christian Hauenstein unter „Vergesst die Krim“ ein interessantes Phänomen. Dass nämlich jeder Sanktionsbeschluss der EU gegen Russland mit dem Ziel der Rückeroberung nicht nur der Gebiete in der Ostukraine, sondern auch der Krim endet. Vom ukrainischen Schauspieler getrieben, fordern die Entscheidungsträger der zur Kriegsunion mutierenden Wertegemeinschaft etwas, das jeder Klardenkende als völlig unrealistisch erkennt. Diese unfähigen Möchtegernpolitiker wollen anscheinend nicht akzeptieren, dass diese Forderung mehr als unrealistisch ist und unweigerlich zu einem Dritten Weltkrieg führen würde. Die Krim mit Sewastopol, dem Heimathafen der russischen Schwarzmeerflotte, ist von unverzichtbarer strategischer Bedeutung und wird von Russland niemals aufgegeben werden. Sollte es jemals zu einem Krieg um die Krim kommen, würde das für die Traummännlein und -weiblein im noch kuscheligen Brüssel, denen das Wohl der europäischen Bevölkerung anscheinend gänzlich egal ist, ein trauriges Erwachen bedeuten. Übrigens, an alle USA-gläubigen Moralisten: Der 50. Bundesstaat der USA, Hawaii, wurde vor nicht allzu langer Zeit von den Amerikanern gegen den Willen der dortigen Bevölkerung und aus rein strategischen Gründen annektiert. Ich bin wirklich neugierig, wann und mit welchem enormen Gesichtsverlust die EU von der abstrusen Forderung, die Krim zurückzuerobern, ablässt. Daher, wie Herr Hauenstein völlig richtig schreibt, vergesst die Krim.
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