Mit großem Interesse habe ich den Artikel „Hilfeschrei der Kultur – Theater bleiben auf den Tickets sitzen“ in der „Kronen Zeitung“ gelesen. Dass dieser Artikel im Zusammenhang mit dem Launch der Ticketplattform klassikticket.at steht, ist mir klar. Dass aber für die Bebilderung die Außenansicht der Wiener Staatsoper gewählt wurde, ist aus meiner Sicht in diesem Zusammenhang unglücklich. Einerseits können aktuell weder Staatsoperntickets über klassikticket.at noch über das unter dem Bild angeführte ticketkrone.at bezogen werden. Vor allem müssen aber die Leser den Schluss ziehen, dass auch die Wiener Staatsoper auf den Tickets sitzen bleibt – erfreulicherweise ist genau das Gegenteil der Fall. Wie ich vor kurzem unserem Aufsichtsrat berichten konnte, lag das Haus im September bei einer Sitzplatzauslastung von rund 98%, 19 der 26 Aufführungen lagen sogar bei 100%. Ganz ähnlich der Oktober, und wie die Vorschau zeigt, wird es sich im November und Dezember genau so verhalten. Schon durch die Vorverkäufe für diese Monate liegen wir weit über den budgetierten Einnahmen. Das sind Werte, wie sie meines Wissens auch international derzeit nirgendwo erreicht werden. Aber auch wir stehen derzeit vor teilweise ganz neuen Herausforderungen, und so freue ich mich über jede Bemühung, die gesamte Kulturszene wieder auf ein Niveau wie vor Pandemie, Krieg und Energiekrise zu bringen. Dennoch glaube ich, dass ein zu ausdauerndes Wehklagen, wie es derzeit in Sachen Kultur da und dort angestimmt wird, auch die Gefahr in sich trägt, zur „self-fulfilling prophecy“ zu werden. Darum kommunizieren wir trotz der schwierigen Gesamtsituation gerne die oben erwähnten Erfolge.
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