Österreichs Patientenversorgung leidet unter extremer Spitalslastigkeit. Klammheimlich ist unser Gesundheitssystem zu einem Selbstbedienungsladen verkommen. Von den Verheißungen der Spezialisten- und Apparate-Medizin geblendet, steuern die Menschen meist gleich die nächstgelegene Spitalsambulanz an. Auch bei Banalerkrankungen und Befindlichkeitsstörungen wird nicht mehr auf die reguläre Sprechstunde des Vertrauensarztes gewartet. Folge: Das Krankenhauspersonal steht unter Dauerstress. Es herrscht akuter Personalmangel. Immer weniger Leute müsse immer mehr Arbeit machen. Eine Lenkung der Patientenströme ist höchst an der Zeit. Krankenhäuser haben nicht als erste Anlaufstelle, sondern als letzte Möglichkeit zu gelten. An Zugangsbeschränkungen führt kein Weg vorbei. Die kostenfreie Inanspruchnahme von Spitalsambulanzen sollte zukünftig nur unter Mitnahme einer ärztlichen Überweisung oder bei Vorliegen eines Notfalls möglich sein. Wer diese Vorgaben missachtet, hat an Ort und Stelle eine „Ambulanzgebühr Neu“ zu entrichten.
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