Das freie Wort

Endlich handeln!

Ich habe schon vor etwa drei Jahren in einem Leserbrief in der „Kronen Zeitung“ auf das Schlepperwesen hingewiesen und Grenzkontrollen gefordert. Ich wurde daraufhin von diversen NGO-Vertretern angerufen und auf die Menschenrechte der Immigranten und die Reisefreiheit eben dieser Einwanderer aufmerksam gemacht. Im Nachhinein einen schönen Dank für diese „Belehrung“! Wie sich später herausgestellt hat, sollte ich recht behalten! Nach dem EU-Beitritt unserer Nachbarn im Osten wurden an vielen Stellen die Schlagbäume „medienwirksam“ von unseren Politikern demontiert, daher fehlen jetzt überall diese Grenzkontrolleinrichtungen! Von der Politik der EU und auch von der nationalen Politik ist in der Asyl-Frage bisher noch keine brauchbare Lösung geschaffen worden. Gewisse Politiker und NGOs entscheiden nämlich in der sog. Asylfrage nach ihren Befindlichkeiten und nicht nach dem Willen der Österreicher und damit ihrer Wähler und Gönner. Die Leute haben bereits die Nase voll vom überbordenden Zustrom von vorwiegend jungen Männern und Burschen. Es ist doch ein Hohn, einen jungen Mann als Flüchtling zu bezeichnen, der seine Reise den teuren Schleppern bezahlt (ca. 8000 Euro!) und auf diese Weise Tausende Kilometer durch vieler Länder bis zu uns „flüchtet“. Das sind Abenteurer bzw. reine Einwanderer! Es muss immer erst einmal etwas passieren, ehe man endlich reagiert! Dass mit den armen, oftmals unbegleiteten Jugendlichen – in Wirklichkeit sind es vorwiegend junge starke Burschen und Männer – auch so mancher Kriminelle immigriert ist, wollen unsere Gutmenschen nicht hören. Seit der Peinigung und Tötung der minderjährigen Leonie in Wien schiebt man die Verantwortung von einem Ministerium zum anderen, und das bereits mehr als ein Jahr lang. Wie man in den Medien lesen kann, geht der Streit zwischen der ÖVP und den Grünen bezüglich Abschiebung vorbestrafter Immigranten munter weiter. Könnte vielleicht ein „Machtwort“ des Bundespräsidenten Abhilfe schaffen oder muss noch mehr passieren?

Mag. Anton Bürger, per E-Mail

Erschienen am Fr, 26.8.2022

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