Wenn ein Pensionist schreibt, dass die derzeitige Regierung nicht mehr tragbar ist und viele Pensionisten in die Schuldenfalle treibt, kann ich dies nur befürworten und genauso empfinden. Denn noch nie hat es eine Regierung zustande gebracht, so viele Fehler in einer halben Legislaturperiode zu begehen, wie die derzeitige „Volksvertretung“ es schaffte. Sei es die völlig desaströse Pandemie-Strategie, die zahlreichen Ministerwechsel, der leichtfertige Umgang mit unserer Neutralität oder Gewesslers Autobahnstopp. Das sind belegte Fakten, die die Untragbarkeit dieser Regierung bestätigen. Aufgrund dessen würde ich mir, und so vermutlich viele andere Bürger, Neuwahlen wünschen, damit wir die Gelegenheit hätten, dieses Regierungsdilemma zu beenden. Falls dies gelingen sollte, besteht aber noch immer die Gefahr, dass wir uns nach einer neuerlichen Regierungsbildung wiederum mit einem Teil der derzeitigen „Chaos-Truppe“ herumschlagen müssen. Darum würde ich Rendi-Wagner gerne einen Wahlsieg wünschen, aber auch an die „Wien-Achse“ Ludwig–Hebein (Gürtel-Pool) erinnern, die einen erbärmlichen Eindruck hinterlassen hat. Darum wird es nach Neuwahlen extrem schwierig, eine Koalitionsmischung zu finden, die sich die meisten Bürger wünschen. Aber die Hoffnung zum Guten stirbt zuletzt.
Josef Pratsch, Angern
Erschienen am Sa, 21.5.2022
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