Das freie Wort

Klimakrise – jeder Einzelne kann einen wertvollen Beitrag leisten!

Kaum ein Gespräch über Klimakrise und Umweltschutz, bei dem nicht eingewendet wird, dass die größten Klimasünder China, Indien und die USA sind und daher dort der größte Handlungsbedarf besteht. Ein weiteres Argument: Der persönliche Beitrag zum Klimaschutz sei nicht von Bedeutung, und der Einzelne kann kaum etwas bewirken. Im Kampf um unseren Globus kommt der Bewusstseinsbildung besondere Bedeutung zu. Fridays for Future zeigt, was möglich ist, die jungen Menschen haben die Gefährdung des Klimas erkannt und sind aktiv. Durch die digitale Vernetzung gelingt es ihnen, weltweit Mitstreiter zu gewinnen und die Verantwortlichen an den Schalthebeln der Macht zum Handeln zu drängen. Der Politik fehlt es immer noch an Verständnis, Mut und Willen, sich ernsthaft dieser globalen Herausforderung zu stellen. Es bleibt bei Ankündigungen, Absichtserklärungen und schwammigen Zielformulierungen, denn Parteiprogramme und Lobbyinteressen haben Vorrang. Umso wichtiger ist daher das persönliche Engagement, jeder Einzelne kann einen wertvollen Beitrag leisten. Gesellschaftliche Veränderungen wurden stets von Einzelpersonen oder Kleingruppen angestoßen und in die Gesellschaft getragen. Leider ist es zu oft Bequemlichkeit oder Desinteresse, sich nicht mit der existenziellen Bedrohung durch die Klimaänderung beschäftigen zu wollen. Wir können nicht länger stillhalten und darauf vertrauen, dass andere die dringend gebotenen Maßnahmen zur Klimarettung setzen. Das noch offene Zeitfenster, um die notwendigen Maßnahmen zu setzen, schließt sich bereits.

Franz Peer, Linz

Erschienen am So, 3.10.2021

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