Alle Aktivitäten und Initiativen, die zum Sichtbarmachen und zur Gleichstellung gesellschaftlich benachteiligter Menschen führen, sind vorbehaltlos zu unterstützen. Es ist nach wie vor so, dass es bei uns Menschen gibt, die es schwerer haben und am Rand unserer Gesellschaft leben. Auch zur vollständigen Gleichberechtigung der Frauen ist noch vieles zu tun. Endlich wird über Menschen mit körperlicher oder geistiger Beeinträchtigung offen und mit dem gebotenen Respekt gesprochen und diese als wertvoller Mitglieder unserer Gesellschaft angenommen. Auch sexuelles Anderssein wird nun offen angesprochen und aus der Tabuzone herausgeholt. Leider wird diese überaus positive Entwicklung von sprachlichen Verirrungen begleitet, die anscheinend von in puncto political correctness besonders eifrigen Freaks eingebracht werden und kontraproduktiv sind. Das gendergerechte Sprechen und Schreiben führt zu unglaublichen Wortkonstruktionen. Viele verunsicherte Zuhörer oder Leser verstehen die Sprachwelt nicht mehr und sind auch immer weniger bereit, die Absicht dahinter erkennen zu wollen. Die Verunsicherung ist so groß, dass, nur um keine falsche Anrede zu riskieren, nach unpersönlichen und nichtssagenden Anreden und Bezeichnungen gesucht wird. Personen, die sich als divers verstehen, werden auch durch die Beibehaltung der Begrüßungsformel „sehr geehrte Damen und Herren“ weder mindergeschätzt noch ausgegrenzt. Es ist überaus erfreulich, dass das sexuelle Anderssein endlich enttabuisiert wird und dieses Anderssein offen gelebt werden kann. Die Gesellschaft ist zwar bereit, sich zu öffnen und modernes Denken zuzulassen, doch dazu brauchen die Menschen Zeit und dürfen nicht durch überzogene, unverständliche Aktionen verunsichert oder verärgert werden.
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Zu diesem Artikel in der „Sonntags-Krone“ vom 21. 4. erlaube ich mir nachfolgend meine Meinung und meine persönliche Erfahrung dazu bekannt zu geben: ...
Den Ausführungen und Wünschen von Prof. Taschner kann wohl jeder, der unser Bildungssystem schätzt und kennt, nur zustimmen. In einem möchte ich ihn ...
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Danke, Frau Bischofberger, für Ihren Beitrag über diesen Herrn. Am besten für mich war der Schlusssatz, da darin alles stand, was dieser Herr ist und ...
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